Musik am Limberg
 

Über mich

Geboren und aufgewachsen in Bad Godesberg am schönen Rhein
Freiwilliges Soziales Jahr im Neurologischen Rehabilitationszentrum Godeshöhe e.V.
Studium der Ev. Theologie in Bonn und Münster
Studium der Ev. Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule Essen (A-Examen)
Kirchenmusikalische Tätigkeit in Röbel/ Müritz und Spenge/ Westf.
Freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Klavier, Orgel, Chorleitung

Das Klavier begleitet mich seit meinem achten Lebensjahr. Ich habe den Klang des Klaviers immer geliebt und ich danke meinen Lehrern Arlette van de Can (Tamaru) und Hubert Juhre von Herzen für ihre Sorgfalt und ihr persönliches Engagement im Unterricht mit mir. Mit Hochachtung denke ich an ihr Können und Wissen. Ihnen und meinen Eltern, die mir den Weg zur Musik überhaupt erst ermöglichten, verdanke ich mein Dasein als Musikerin.

In den letzten Jahren galt mein Interesse unter anderem der Liedbegleitung (preisgekrönte Konzertreihe mit Liedern des frühen 20. Jahrhunderts, u.a. mit Liedern Alexander Zemlinskys). Eine weitere Konzertreihe widmete sich Komponisten des 20. Jahrhunderts, ihren Klavierkompositionen und biographischen Zeugnissen in Briefen (Sigfrid Karg-Elert, Petr Eben, Paul Hindemith). Vor anderthalb Jahren entdeckte ich das Melodram (Musik für Sprecher und Klavier) als Form für mich, z.B. Viktor Ullmanns Cornet. Seit Jahren musiziere ich mit anderen Instrumentalisten, u.a. Alexander Grötzner (Saxophon und Klavier). Meine besondere Liebe gilt der Klaviermusik Johann Sebastian Bachs. Sie ist Trost und Freude in allen Lebenslagen.

Im Laufe der Jahre durfte ich auch eine bunte Vielfalt an Orgelmusik kennenlernen und studieren. Mein Herz hängt an alter norddeutscher Orgelmusik, etwa den Werken Dietrich Buxtehudes oder Franz Tunders sowie auch den Werken Jan Pieterszoon Sweelincks. Diese Werke strahlen für mich eine besondere Reinheit und Harmonie, einen höheren Frieden aus. Andere Werke wiederum, wie etwa die großen Zyklen Petr Ebens (Faust, Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens) ziehen mich wegen ihrer Expressivität, der großen Bandbreite des Ausdrucks an.

Seit einiger Zeit hat sich mein Repertoire noch einmal in ganz anderer Weise erweitert und ich entdecke die Welt der 20er und 30er Jahre (Comedian Harmonists, Filmmusiken wie In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine u.v.m.), Französische Chansons, Ragtimes, Welterfolge wie La Mer, As Time Goes By, Those Were the Days - kurz: die Weiten des Bar Pianos. Fast überrascht stelle ich fest, wieviel Freude mir dieses Neuland macht!